Drei Tage Granada, ein Versuch Sierra Nevada, 2 Nächte Dona Mencina und dann nach Calzorla
12.03. - 14.03. Granada
Das schlechte Wetter setzt sich leider fort. Drei Tage Granada, drei Tage mit Regen. Aber Granada empfängt uns mit einem schönen Sonnenuntergang nach einem heftigen Regenschauer. Wir stehen für 4 Nächte auf dem Campingplatz Reina Isabella in La Zubia, einem Vorort von Granada. Der Bus hält direkt vor dem Camp, die Fahrt in die Stadt ist vollkommen problemlos.
Der Fuente de las Granadas
Isabel the Catholic and Christopher Columbus Fountain
Der Justizpalast, Palacio de la Real Chancillería
HoppOn-HoppOff Bahn zu verschaffen

Wir fahren durch sehr enge Gassen
Warten auf die HoppOnHoppOff Bahn

Wir fahren durch sehr enge Gassen
Wir sind aus Wuppertal schon enge Straßen gewöhnt, aber die Gassen
durch die hier Autos und Busse fahren, sind um einiges enger
Nach der Rundfahrt starten wir einen Rundgang durch die
Und auch an der Stierkampfarena vorbei. Leider konnten wir aus der Bahn nicht
wirklich viel sehen und fotografieren, weil es fast immer sehr nah an
den Hauswänden vorbei ging
Stadtteile Albaicín und Sacromonte.
Albaicín ist das älteste Stadtviertel Granadas und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Sacromonte ist als Stadtviertel der Gitanos (Roma) bekannt.
Schmale Gassen
Monumento a Mario Maya, ein brillanten Tänzer und Choreograf
Fuente del Paseo de los Tristes
Im Viertel Sacromonte gibt es unzählige Bars, Restaurantes und Flamenco Bars
Ein erster Blick auf die Alhambra
Schön geschmückte Häuser
Heute lassen sich trotz Regen auch die Berge mal blicken
Santas Cuevasbei der Abtei von Sacromonte
Zurück in Albaicín
Schöne kleine Plätze mit Flair
Am Mirador de San Nicolás, Granada von oben gesehen
Und mit Musik
Die Alhambra
Die neue Moschee von Granada
Einfach so drüber 'gestolpert', ein Museum für Max Mureau,
einem belgischen Maler und Komonisten. Eintritt frei!
Eine Statue, wofür auch immer
Die Alhambra ist keine Burg, sie ist bzw. war eine Stadt für sich.
Eine Besichtigung ist ein absolutes MUSS, wenn man in Granada ist. Sie gilt als eines der bedeutendsten Beispiele des maurischen Stils der islamischen Kunst, ist eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und seit 1984 Weltkulturerbe. Ihre Ursprünge gehen auf das 9te Jahrhundert zurück. In diesem Post können wir unmöglich die Geschichte und Hintergründe der Alhambra oder einzelner Teile erzählen. Wer mehr darüber erfahren möchte, dem empfehlen wir unter folgendem Link zu gucken:
ein Antiker, muslimischer Palast mit eleganten Ziergärten, Pools und Innenhöfen
Gewohnt hat er hier nie, der Bau ist auch nicht vollendet
Das Rote Tor
Ausgrabungsstelle eines alten maurischen Bades
Etwas abgelegen, das Gefängnis
Die Alcazaba, der militärische Festungsteil der Alhambra
In den Nasridenpalästen,
opulente maurische Innenhöfe, Empfangshallen
und königliche Gemächer im Herzen der Alhambra.
Die Stuck- und Gipsarbeiten kann man nicht beschreiben,
dass muss man gesehen haben

Der Myrthenhof
Der Löwenbrunnen
Diese Decke, unfassbar schön
Die letzte Originaltüre, darum im unteren Teil gegen Berührungen geschützt
Ein 'untypisches' Deckengemälde. Davon gibt es im Palast nur zwei Stück
Es wird vermutet, dass es sich um Geschenke aus Italien handelt

Das letzte erhaltene Glasfenster in den Nasriden Palästen.
Alle anderen wurden bei einem Erdbeben zerstört.
Leider war der Zutritt zu dem Raum gesperrt, daher nur ein Ausschnitt
und durch die Gärten geschlendert. Letztendlich hat aber der Regen gewonnen.
Kirche 3: Catedral de Granada
Sehr heller Innenraum mit vielen schönen Seitenkapellen
Die Sakristei
Dieses Bild wird dem Umfeld von Leonardo da Vinci zugeschrieben
Es war wirklich toll
Tag Drei, es regnet
Daher haben wir uns einige Kirchen von innen angesehen
Kirche 1: die Basílica Virgen de las Angustias
Unterwegs immer wieder Denkmäler bzw. Statuen
Kirche 2: die Iglesia Parroquial del Sagrario
Kirche 3: Catedral de Granada
Sehr heller Innenraum mit vielen schönen Seitenkapellen
Hier hatten wir für den Abend Karten für eine Flamencovorführung
Ein Gitarrenspieler, zwei Sänger und eine Flamencotänzerin und ein Flamencotänzer
Keine Verstärker, einfach Gitarre und emotionaler Gesang und Tanz.
Wir waren begeistert 😍
Ein letzter Blick auf die Alhambra
Tschüss Granada, trotz Regen, es war sehr schön
15.03. - 16.03. Noch ein Versuch Sierra Nevada und dann Dona Mencina
Der nächste Tag, die Sonne scheint. Wir entscheiden uns, nochmal in die Sierra Nevada zu fahren. Es sind nur knapp 40km bis in die Berge. Leider waren wir nicht die einzigen,
die auf diese Idee gekommen sind. Es gibt von Granada aus nur zwei Zufahrtsstraßen in das Gebiet, wir haben beide ausprobiert. Aber schon weit vor dem Ort wo wir hinwollten, lange Staus, angekündigte Verzögerung weit über eine Stunde. Also haben wir jeweils gedreht und uns mit Bildern aus der Ferne begnügt.
genießen wir nochmal dieses schöne Panorama
Irgendwo unterwegs, aber auch hier schon Olivenbäume
Die Region Jaen ist das Olivenzentrum. Laut Google stehen hier in der Region
ca. 175 Millionen Olivenbäume. Von Granada nach Dona Mencina sind wir 50 Kilometer
nur durch Olivenplantagen gefahren. Es geht aber noch besser, siehe etwas weiter unten.
dem Oliven-Radweg. Es gibt hier ein ganzes Netz aus ehemaligen Eisenbahntrassen,
die zu Fahrradwegen ausgebaut wurden.
Am nächsten Tag eine Radtour in Etappen
Am nächsten Tag eine Radtour in Etappen
Morgens ca. 26km nach Cabra und zurück
Wir haben zum Glück vor einer starken Schauerfront unser Dreamken erreicht.
Nach der Regenpause dann noch ca. 32km zur Laguna del Conde o Salobral und zurück
Die Tour auf Komoot:
Streetart mit Fahrrädern
Olivenbäume so weit man sehen kann
Im alten Bahnhof von Cabra
Ein Olivenölmuseum an der Strecke, hier eine alte Mühle
An der Lagune, Wasser Fehlanzeige
Die Lagune wird eigentlich durch Grundwasser gespeist.
Heute ging es dann weiter nach Cazorla
Zurück an unserem Stellplatz
171 Kilometer und wir sind nur durch Olivenbaumplantagen gefahren, unglaublich.
Angekommen in Calzorla
Unser Stellplatz unter Palmen
Wir stehen auf einem WoMo Stellplatz der Gemeinde
Kein Strom, aber Ver- und Entsorgung und das Ganze Kostenlos
Also noch ein Spaziergang durch Calzorla
Morgen machen wir eine kleine Wanderung in und um Calzorla.
Kleine Stärkung, Crepe mit Schokolade bzw. Erdbeermarmelade
Morgen machen wir eine kleine Wanderung in und um Calzorla.
Danach wollen wir weiter in das Naturschutzgebiet
Parque Natural de las Sierras de Cazorla
fahren und wandern oder Fahrrad fahren.
Das ist unsere letzte Station in Andalusien.
Das nächste Ziel ist dann die Küste zwischen Valencia und Barcelona um ein paar
Tage am Meer zu entspannen.
Mal sehen, wann der nächste Post kommt, bis dahin bleibt gesund 🥰



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